Vor genau zwei Jahren fanden schon einmal die Deutschen Meisterschaften in Grimma (Sachsen) statt. Damals war ich noch Jugend B und konnte den Vize-Titel nach Hause laufen. Nun aber zu diesem Wochenende:
Schon am Freitag reiste ich mit meinem Kader-Kollegen Samuel Grill nach Grimma. Danke nochmal für die Mitfahrgelegenheit. Meine Eltern sind dann erst am nächsten Tag zum Anfeuern nachgereist.
Nach sieben Stunden Fahrt inkl. Stau kamen wir in Trebsen an der Mulde bei unserem Hotel an, welches etwas außerhalb von Grimma war.
Schon am Samstagmorgen ging es auf die lange Reise nach Düsseldorf, wo am Sonntag, den 06.07., die dritte und für mich zweite Station des DTU-Cups stattfand. Im Vorjahr wurde ich hier in der Jugend A dritter und da ich den Wettkampf und die Stadt ausgesprochen schön fand, krönte ich diesen Deutschland-Cup kurzerhand als meinen Lieblingswettkampf.
Am Samstag, den 28.06., stand das dritte Rennen und für mich zweite Rennen der 2. Bundesliga Süd an. Nach dem Debakel im ersten Wettkampf in Nürnberg und dem überragenden Sieg im zweiten Wettkampf in Darmstadt hatte sich das SKINS Tri Team Grassau schon auf Platz 6 in der Tabelle vorgekämpft, jedoch theoretisch schon aussichtslos auf die Aufstiegsplätze, wenn die vorderen Teams nicht auch mindestens einmal „verkacken“.
Dieses mal ging es an den Rothsee. Ein Wettkampf der mir schon bekannt war, da ich 2011 dort in der Jugend B gewinnen konnte. Damals aber noch mit halber Distanz und ganz anderer Konkurrenz :)
Nach einer sehr umfangreichen und harten Trainingswoche in Ingolstadt mit dem Bayern-Kader ging es am Donnerstag, den 19.06., nach Kitzbühel zu den alljährlichen, gut organisierten Kitz-Tri-Games. Seit 2012 habe ich jedes Jahr am Supersprint (Distanzen: 500m-9km-3km) teilgenommen und konnte einmal gewinnen und einmal den zweiten Platz holen. Die Organisation und das professionelle 'Feeling' ist deshalb immer so gut, da diese Veranstaltung immer im Rahmen einer internationalen Veranstaltung stattfindet: Die vergangenen Jahre ein Rennen der World Triathlon Serie und dieses Jahr die Europa Meisterschaft der Junioren und Elite.
Nicht nur das SKINS Tri Team Grassau hatte noch eine Rechnung mit der 2. Bundesliga Süd offen, sondern ich ebenso. Letztes Jahr bei meinem allerersten Einsatz in der Bundesliga beim Sprinttriathlon in Nürnberg hatte es nur knapp über 0°C, geregnet und das Schwimmen fand bei eisigen 14°C Wassertemperatur auch noch im 50m Becken statt, . Nach dem Radfahren war ich komplett eingefroren, brauchte Minuten nur um meinen Helm in der Wechselzone zu öffnen und wurde nicht mal mehr beim Laufen. Platz 20 sprang am Ende raus und Platz 4 für das Team. Mein zweiter Bundesligaeinsatz gestern in Darmstadt, konnte bei dieser Ausgangslage nur besser werden. Hier der Bericht:
Endlich gastierte der Deutschlandcup mal bei uns in der Heimat in Bayern: Die Olympia-Ruderregattastrecke in Deutschland sollte der stimmungsvolle Austragungsort für die zweite Station des diesjährigen Jugenddeutschlandcups sein.
Bereits am Freitagnachmittag ging es Richtung Oberschleißheim bei München. Mein erster Deutschland Cup innerhalb von Bayern mit wenig Anfahrt stand an und ich ging bestärkt durch meine aktuellen Trainingsleistungen mit hohen Erwartungen in den Wettkampf.
An der Ruderregattastrecke in Oberschleißheim angekommen, schaute ich mir mit dem Bayern-Kader erst einmal die Strecken an, lockerte die Beine beim Radfahren und die Arme beim „Wasser testen“. Danach erhielt ich auch meinen neuen Wettkampfeinteiler. Scharfes Teil :) Für mich war dies der erste Deutschland Cup in diesem Jahr, denn die anderen hatten zeitgleich zu meinem Wettkampf in Weert schon einen hinter sich gebracht.
So das war's. Die besten 4 Tage meines Lebens, wenn man das so sagen kann. Dazu fangen wir am besten nochmal von vorne an.
Am 29. März hatte ich mich durch meine gute Leistung mit einem zweiten Platz deutschlandweit beim Swim & Run in Saarbrücken für den „European Youth Olympic Games Qualifier“ in Weert (Niederlande) qualifiziert. (Der Bericht zu Saarbrücken hier) Nun gute 6 Wochen später, am Donnerstag, den 15.05, ging es dann los auf die lange Reise in die Niederlande.
Allerdings mit einem Zwischenstopp mit Übernachtung am Stützpunkt in Saarbrücken, wo ich auch noch eine Lauf- und eine Schwimmeinheit absolviert habe. Dort traf ich auch Jannik Schaufler (BaWü) und Lisa Tertsch (Hes), die sich ebenfalls für Weert qualifiziert hatten. Am nächsten Morgen fuhren wir mit unserer Betreuerin Rabea Dastbaz im Kleinbus nach Weert.
Seit Saarbrücken war Blogtechnisch nichts los, da ich ja zweieinhalb Wochen in Italien im Trainingslager war, aber nun war das verlängerte Wochenende, welches mal wieder voll von langen Autofahrten und Veranstaltungen war, über die ich berichten kann.
Bereits am Donnerstagmorgen ging es los Richtung Ingolstadt zum Swim & Run, der im Rahmen des Bayerischen Jugend Cups stattfand. Allerdings war dieser für mich nur ein Swim, ohne Run, denn 2 Tage später fanden in Cottbus die Deutschen Duathlon Meisterschaften statt und ich wollte mir dafür noch ein paar Körner aufsparen.
Nun sitze ich wieder im Auto und es ist Sonntag abend. Dieses mal geht es wieder in Richtung Heimat und mit viel schwereren Beinen als vorgestern. Zu meinem Tag und meiner Leistung beim Swim and Run in Saarbrücken quatsche ich mich hier jetzt mal aus.
Nun sitze ich hier auf der langen Autofahrt nach Saarbrücken zum ersten großen und wirklich ernsthaftem Leistungstest dieser Saison und habe mir gedacht, schreibe ich einfach mal ein paar Zeilen zu den letzten Wochen und vor allem einen kleinen Vorbericht für morgen, um Gedanken und Erwartungen für morgen etwas zu ordnen.
Da mich dieses Jahr keine Verletzung plagt und ich weiterhin an meiner Laufform feilen will, bin ich seit Linz 2 Crossläufe aus dem Training gelaufen und habe bei beiden erfolgreich abgeschnitten.
Der erste fand am 09.02 in Bad Aibling statt und war zugleich auch die Oberbayerische Meisterschaft im Crosslauf. Aber da ich mich dafür 2 Tage zu spät gemeldet hatte, durfte ich nur inoffiziell teilnehmen, was ich ein bisschen lächerlich fand, aber naja.
Am Start ging die Pingelei dann gleich weiter und man musste sich da hinstellen, wohin einen der Veranstalter wies. Ich hatte immerhin das Glück trotzdem in der ersten Reihe starten zu dürfen.
Nach einer 4-wöchigen Wettkampfpause seit Silvester, ging es letzten Sonntag zum 1. Indoor Aquathlon nach Linz (Österreich).
In Linz nach knappen 2 Stunden Autofahrt angekommen, konnte ich mich erst einmal eine halbe Stunde im 50m-Becken einschwimmen, bevor die ersten Läufe begannen. Ich startete im 14ten Lauf, aber bis alle Läufe davor vorbei waren, waren 3 Stunden vergangen, so dass ich wieder komplett kalt war. Wir starteten zu dritt auf der Bahn und ich hatte leider die „A-Karte“ gezogen und musste in der Mitte schwimmen, denn Kreiseln war leider verboten.
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