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Nach einer 4-wöchigen Wettkampfpause seit Silvester, ging es letzten Sonntag zum 1. Indoor Aquathlon nach Linz (Österreich).

 

 

In Linz nach knappen 2 Stunden Autofahrt angekommen, konnte ich mich erst einmal eine halbe Stunde im 50m-Becken einschwimmen, bevor die ersten Läufe begannen. Ich startete im 14ten Lauf, aber bis alle Läufe davor vorbei waren, waren 3 Stunden vergangen, so dass ich wieder komplett kalt war. Wir starteten zu dritt auf der Bahn und ich hatte leider die „A-Karte“ gezogen und musste in der Mitte schwimmen, denn Kreiseln war leider verboten.

 

400m waren zu schwimmen und schon unmittelbar nach dem Start merkte ich meine schweren Arme. Außerdem haben Niklas Hirmke und ich uns 300m lang immer gegenseitig behindert. Auf den letzten 100m spürte ich dann, wie ich endlich wieder warm wurde und konnte mich noch leicht von Niklas absetzen und noch ein bisschen Frequenz schwimmen, aber da war es dann auch schon vorbei und 4:56min standen auf der Uhr. Ich war gar nicht ausgepowert :( Das bedeutete Platz 5 nach dem Schwimmen mit 24s Rückstand auf den Ersten.

 

Ein bisschen enttäuscht von der Schwimmzeit im Vergleich zu dem, was ich normalerweise drauf habe, blickte ich zuversichtlich auf die 3000m Laufen, die auf einer 200m-Indoorbahn stattfanden.

 

Auch da hatten wir erst einmal wieder ewig Zeit bis wir an die Startlinie durften, aber dann war es soweit und die „Jugend“ (Jhg. 97-98) durfte in den zweiten Teil ihres Rennens.

 

Gestartet wurde nach Gundersen-Methode, sprich Jagdstart. Bereits auf den ersten 400m konnte ich 2 Plätze gutmachen und mich auf Rang 3 vorarbeiten. In der Halle war es ziemlich heiß und mein Mund war demnach sehr trocken. In unserem Lauf starteten 24 Leute und ich musste fast durchgehend Außenbahn laufen, um zu überholen bzw. zu überrunden, da 15 Runden zu absolvieren waren.

 

Nach der Hälfte konnte ich dann auf die Führung auflaufen und ich hing mich erst einmal 2 Runden hinten rein, um mich ein wenig „auszuruhen“. Nach knappen 2km versuchte ich mich loszulösen, jedoch dicht gefolgt von einem Österreichischen Nachwuchs-Athlet, den ich dann aber in einem gnadenlosen Endspurt abschütteln konnte und auf Platz 1 über die Ziellinie lief. Meine Laufzeit betrug dann 9:14min, was für all die Bedingungen sehr zufriedenstellend ist.

 

Das Rennen hat mir, vor allem beim Laufen, unheimlich Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die kommenden Wettkämpfe. Ein perfekter Start in das Jahr 2014 und hoffentlich nicht der letzte Sieg. Glückwunsch auch noch an meine Kaderkollegen Niklas, Arthur, Mario, Samu, Simon, Marchello, Michelle, Sarah und Anabel für deren tolle Leistung.

 

Bis dahin
LG Frederic

 

P.S.: Da wir Probleme mit unserer Homepage hatten, kommt der Blog jetzt etwas verspätet. Bilder
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