Nach dem DTU Cup in Forst ging es direkt nach Ungarn, um dort bei Top Bedingungen und einer Top Trainingsgruppe zu trainieren. Außerdem durfte ich bei den Ungarischen Elite Team Meisterschaften für den Tiszaújvárosi Triatlon Klub an den Start gehen, wo man eine Sprintdistanz zu fünft bewältigen musste. Die Leistungsdichte in unserem Team war sehr hoch und wir konnten uns den Titel holen.
Am Tag darauf startete ich noch beim Einzelrennen über dieselben Distanzen, wo ich allerdings sehr müde vom Vortag und vom Training war und das Rennen dann bereits beim Radfahren im Kopf aufgegeben habe und somit kein gutes Ergebnis raussprang.
Nichts desto trotz war ich motiviert für die letzte volle Trainingswoche bevor im Juni jedes Wochenende ein Rennen ansteht. Bilder zu meinem Aufenthalt in Ungarn gibt’s auf Instagram.
Wir haben mal ein bisschen ausgemistet daheim und diverse Triathlon-, Radsport- und Laufteile unserer Kids zum Weiterverkauf in die elektronische Bucht gestellt: Rennräder in 24- und 26-Zoll (in 36cm und 42cm Rahmenhöhe), 24-Zoll-Cube-Mountainbike, Rennrad- und Mountainbike-Schuhe in Gr. 36, diverse Funktionsklamotten...alles sehr gut erhalten und die Fahrräder gepflegt und technisch einwandfrei ab 1,-€ zum Schnäppchenpreis
Die Auktionen laufen nur 5 Tage bis zum Wochenende.
Endlich war es soweit, der erste Triathlon der Saison stand an. Nachdem ich eine Woche zuvor noch den Duathlon in Krailing aus dem Training heraus überlegen gewinnen konnte (Ergebnisse hier) und auch das Training in den letzten Wochen sehr gut verlief, war ich sehr zuversichtlich eins der noch drei verfügbaren Tickets zur Junioren Europameisterschaft in Lissabon zu ergattern. (Bilder Duathlon Krailing)
Bereits am Samstag reiste ich mit dem Bayern Kader nach Forst (BaWü), wo am Tag darauf der erste Deutschland Cup stattfinden sollte. Da ich die Strecken bereits aus dem Jahr zuvor kannte, kühlte ich mich nur kurz im 19°C warmen Heidesee ab und konzentrierte mich mehr aufs Beine hochlegen und Carboloading.
Lange ist es her, ich weiß, aber jetzt geht die Saison los, also kommt auch zu jedem Wettkampf der Blogeintrag. Leider fehlt mir über den Winter, wenn man kaum Wettkämpfe bestreitet immer die Motivation zu schreiben. Wer jedoch trotzdem auf dem aktuellsten Stand bleiben will, sollte mir auf Instagram und Twitter folgen, wo man mich unter dem Nickname triff97 finden kann. Dort poste bzw. tweete ich täglich.
Einige spontane Eindrücke der Reise sowie des Wettkampfes, des legendären Hawaii-Ironman habe ich ja längst zeitnah auf Triathlonszene.de sowie auf Facebook formuliert und mit einigen Bildern illustriert, weil aber doch viele, die uns kennen, mit den sozialen Medien nicht so viel am Hut haben und ich seit der Rückkehr auch immer wieder angesprochen werde, von Hawaii und dem Rennen zu erzählen, will ich hier auf funkfamily.de mit dem gewonnen Abstand die aus unserer Sicht wichtigsten Infos, schönsten Bilder und Erlebnisse- verbunden mit einer subjektiven Bewertung und Analyse des Wettkampfes- nochmal zusammenfassend präsentieren.
Weiterlesen: Ironman World Championship 2015 – Hitzeschlacht im Paradies
Das Sonderheft der des Magazins "Triathlon" aus dem Spomedis-Verlag, das den Ironman Hawaii umfangreich medial begleitet hat, widmete der "funkfamily-Story" eine Doppelseite, die nach einem ausfürhlichen Interview zwischen Redakteur Lennart Klocke und uns am King Kamahameha-Hotel drei Tage vor dem Rennen entstand.
Das Triathlon special-Sonderheft ist gespickt mit fotogenen Bildern und sehens- und lesenswereten Reportagen rund um den Ironman Hawaii 2015 und ist aktuell im Zeitschriftenhandel erhältlich.
Wer sich nur ein bisschen für Triathlon interessiert
Ende September fand - nahezu vor unserer Haustür- wieder der Wössner Halbmarathon statt, den ich bereits 2013 (in der Vorbereitung auf den Ironman Hawaii 2013) in der Gesamtwertung gewinnen konnte.
Da das damals wohl ein ganz gutes Omen für den Saisonhöhepunkt war, entschloss ich mich auch 2015 wieder, aus dem Umfangstrainining heraus eine "Tempospritze zu setzen.
Und wie schon 2013 klappte es auch dieses mal wieder mit dem Gesamtsieg.
Da ist die Saison 2014/15 auch schon wieder vorbei. Nach Frankfurt habe ich mich noch an 2 bzw. 3 weitere Wettkämpfe gewagt.
Eine Woche nach meiner ersten Olympischen Distanz, die ich sehr erfolgreich absolviert hatte (lest selbst), stand der Junioren Europa Cup im ungarischen Tiszaujvaros an. Das spannende Rennformat lockt nicht nur die knapp 20.000 Bewohner aus den Häusern, sondern auch ein, wie jedes Jahr, sehr stark besetztes Juniorenfeld von 120 Jungs, aufgeteilt in vier Semifinals über die Supersprint-Distanzen von 500m Schwimmen, 12km Radfahren und 3,5km Laufen. Für die Elite findet das Ganze Spektakel zur selben Zeit sogar im Rahmen eines Weltcups statt über die normale Sprintdistanz.
(Copyright by Marcel Hilger)
Als ich vor ein paar Monaten eine Einladung zum Frankfurt City Triathlon (FCT) bekommen hatte, um für das sogenannte „Newcomer-Team“ in der ersten Startgruppe mit den Profis zu starten, sagte ich sofort zu. Zwei Wochen nach den Deutschen Meisterschaften war es der ideale Zeitpunkt für meine erste Olympische Distanz (1,5km Schwimmen-45km Radfahren-10km Laufen).
Am Sonntag fand in Fankfurt die nach dem City-Triathlon Hamburg mit weit mehr als 2000 Startern zweitgrößte Olympische Distanz in Deutschland statt und Frederic hatte im Vorfeld eine Einladung der Organisatoren angenommen, die ihn im direkten Duell mit den dort startendem Profis in derselben Startgruppe antreten ließen.
Weiterlesen: Rang drei beim Frankfurter City-Triathlon bringt viel mediale Aufmerksamkeit
So schnell kann es gehen und meine bereits fünfte Deutsche Meisterschaft der Jugend und Junioren liegt hinter mir. Dieses mal ging es nach Verl (sprich: Ferl) in NRW.
Bereits am Freitag reiste ich mit dem Zug nach Ingolstadt, beziehungsweise geplant war Ingolstadt, aber aufgrund von Bauarbeiten endete die Reise mit der Deutschen Bahn kurzfristig in Rohrbach. Danke DB :) Die nächsten 6h ging es dann mit meinem Trainer Roland Knoll im Auto weiter. Bei solchen langen Anreisen ist es dann doch ganz gut, wenn man zwei Tage vorher anreist.
Nur wenige Tage nach dem Rennen in Düsseldorf ging es für mich nach Ingolstadt, um dort für vier Tage mit dem Bayern Kader zu trainieren. Das Training war zwar nicht sehr umfangreich, dafür aber umso intensiver. Kaum war das kleine Trainingslager vorbei, ging meine Reise direkt weiter nach Saarbrücken, wo ich eine weitere Woche mit Julian Erhardt harte Einheiten hinter mich bringen konnte. Außerdem hatte ich die Gelegenheit die Stadt und die Leute, vor allem meine zukünftigen Mitbewohner kennen zu lernen. Mein erster Eindruck ist jedenfalls mehr als positiv und ich freue mich schon darauf im September dort hinzuziehen.
Am Samstag hieß es dann wieder 7 Stunden Zugfahrt zurück in die Heimat und direkt am nächsten Morgen um 4:30 Uhr aufstehen, da ich als harte Trainingseinheit am Thumsee-Triathlon teilnahm.
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